Unter Online-Marketern ist die Leadgewinnung ein wichtiges Thema und die Basis für ein erfolgreiches E-Mail-Marketing. Für Sie aber ist die Leadgewinnung vielleicht noch ein unbekanntes Gebiet. Als Lead bezeichnet man im Online-Marketing die Einverständniserklärung des Kunden oder Interessenten, in einer Datenbank für weitere Werbezwecke erfasst zu werden. Hierbei ist der User von vornherein an Ihrem Angebot interessiert und hat zum Beispiel mit der Suche in einer Suchmaschine wie Google und dem anschließenden Anklicken der erscheinenden Links sein Interesse untermauert. Es sollte also aus der Natur der Sache heraus Ihr Interesse sein, diesen gewogenen Nutzer für eine spätere, erneute Ansprache durch passgenaue Newsletter in Ihre Datenbank aufzunehmen. So stärken Sie Ihre Neukundenakquise mit einem wichtigen Instrument und beflügeln die Reaktivierung bestehender, aber inzwischen inaktiver Kunden.
Hierbei gibt es verschiedene Ausprägungen, die wir Ihnen erklären möchten. Wir nennen diese einfach „einfache Leads“, „bestätigte Leads“ und „vollständige Leads“. Ein einfacher Lead ist als eine E-Mail-Adresse zu verstehen, die Ihnen der Nutzer zur Aufnahme in die Datenbank gegeben hat. Bei dieser Form eines Leads kann also ein User absichtlich oder unabsichtlich auch eine falsche, fremde oder nicht existierende E-Mail-Adresse hinterlegen, da die E-Mail-Adresse nicht durch einen Bestätigungslink verifiziert wird. Trotzdem hat auch ein einfacher Lead seinen Wert für ein Unternehmen, denn oft handelt es sich um die tatsächlich eingetragene E-Mail-Adresse eines Kunden. Besonders mit einem sogenannten captcha-Code kann man sicherstellen, dass die Adresse zumindest von einem Menschen verschickt wurde und nicht von einem Netbot. Dennoch kann diese Methode leicht zu Ärger und rechtlichen Problemen führen.
Leads gibt es in verschiedenen Ausprägungen
Deshalb wird heute meist das Double-Opt-In-Verfahren genutzt: Hierbei erhält der User nach der Registrierung eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Erst nachdem der User durch das Anklicken des Links seine explizite Zustimmung bekundet hat, wird er in die Datenbank aufgenommen. Dies nennt man dann einen „bestätigten Lead“. Das Ihre Werbebotschaft in Form eines Newsletters bei dem User ankommt, ist also sehr wahrscheinlich. Hier kann Ihnen noch der Spam-Ordner in die Quere kommen, aber das ist erst einmal ein anderes Thema aus Ihrem E-Mail-Marketing. Bestätigt der Nutzer die E-Mail-Adresse nicht, so kann das viele Ursachen haben: Er hat es sich zum Beispiel anders überlegt, oder es ist etwas dazwischen gekommen und zu einem späteren Zeitpunkt bestand einfach nicht mehr das gleiche Interesse an Ihrem Angebot wie zuvor. Im Umkehrschluss bedeutet ein bestätigter Lead aber, einen an Ihren Produkten oder Dienstleistungen interessierten User gewonnen zu haben, der gezielt von Ihnen angesprochen und beworben werden kann. Zuletzt ist noch der „vollständige Lead“ zu nennen. Ein vollständiger Lead ist nicht nur bestätigt, sondern Sie haben auch ausführliche Daten zu dem Kunden erheben können. Das kann bedeuten, dass Sie nun die postalische Adresse des Kunden kennen. Dies liegt zum Beispiel vor, wenn der Kunde in einem Webshop einkauft und sich dabei registriert, um beim nächsten Einkauf schneller durch die Kasse zu kommen. Hier können Sie davon ausgehen, dass Ihr Newsletter auch ankommt und beim Kunden viel wahrscheinlicher auf Interesse stößt, als es bei einfachen Leads der Fall wäre.
Wir helfen Ihnen nicht nur bei der Gewinnung von Neukunden, sondern auch dabei, diese zu behalten und zu begeistern. Lesen Sie hier mehr zu Gutscheinen und Gewinnspielaktionen. Diese sind oft gute, vielseitige und kostengünstige Mittel, um die Anzahl Ihrer Abonnenten zu steigern, Neukunden zu gewinnen und Bestandskunden zu reaktivieren.